Kameraanforderungen für die Besucherzählerfunktion

Kamera

Auflösung: Auflösung von 720 x 576 (CIF4) oder 360 x 288 (CIF1) Pixeln. Die Verwendung einer höheren Pixelauflösung als CIF4 führt nicht zu einer höheren Erkennungsgenauigkeit.

Einzelbilder pro Sekunde: 25.

Farbe: Farbkamera ist obligatorisch.

Keine Kamerabildschwankungen erlaubt.

Beleuchtung:

Beste Erkennungsergebnisse werden bei angemessener Beleuchtung erreicht. Wenn die Szene unter- oder überbelichtet ist, kann die Erkennungsgenauigkeit nachlassen.

Starke Veränderungen bei der Beleuchtung können dazu führen, dass die Analyse nicht richtig funktioniert.

Szene und Blickwinkel:

Die vertikal nach unten gerichtete Position eignet sich am besten für diesen Zweck.  Je näher an der Vertikalen, desto genauer das Zählen.

Kamera-FOV (Sichtfeld)-Abmessungen: min. 2 x 2 m, optimal 4 x 4 m.

Der Hintergrund muss in erster Linie bewegungslos sein und darf keinen plötzlichen Veränderungen ausgesetzt sein.

Der Zählbereich darf außer Menschen keine sich bewegenden Objekte enthalten.

Reflektierende Oberflächen und harte Schatten von sich bewegenden Objekten können die Analysequalität beeinträchtigen.

Laub, Fernsehbildschirme oder periodische Objektbewegungen im Hintergrund können zu Analyseproblemen führen.

Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Behinderung der Menschen durch statische Objekte wie Säulen, Bäume usw.

Bilder von Objekten innerhalb der Szene:

Bildqualität: Das Bild muss klar und scharf sein, ohne sichtbare Kompressionsartefakte.

Abmessungen eines Menschen in einer Szene: Der Begrenzungsrahmen muss 10 bis 60 Prozent der Bildfläche einnehmen.

Andere Voraussetzungen:

Die Besucher dürfen sich nicht in einem kontinuierlichen Fluss bewegen; kleinere Gruppen von Menschen werden korrekt gezählt.